PFULLINGEN. Bürgermeister Stefan Wörner hat zusammen mit weiteren Vertretern der Stadt Pfullingen vor Kurzem das Kreismedienzentrum des Landkreises in Reutlingen besucht. Zu dessen Aufgaben gehört unter anderem der Geräte- und Medienverleih für Schulen und Bildungseinrichtungen im Landkreis. Darüber hinaus bietet das Zentrum Beratung und Unterstützung für den Einsatz von Medien im Unterricht sowie Fortbildungsveranstaltungen an.
Speziell für Schulklassen wurde der sogenannte »Makerspace« konzipiert. Schülerinnen und Schüler können an Projekttagen teilnehmen, sich mit 3D-Druck, Programmierung und dem Medienstudio auseinandersetzen und dabei ihre kreativen Fähigkeiten entfalten.
Für die Stadt Pfullingen fungiert das Kreismedienzentrum als wichtiger Ansprechpartner. Um Fördermittel aus dem Digitalpakt in Anspruch nehmen zu können, unterstützte es die Schulleitungen bei der Erstellung der Medienentwicklungspläne. Die inzwischen rund 2.000 Tablets, die an den Pfullinger Schulen im Einsatz sind, werden vom Kreismedienzentrum zentral mitbetreut. Und auch die Lehrkräfte und die Stadtverwaltung finden im Kreismedienzentrum stets ein kompetentes Ohr für die kleinen und größeren Anliegen, sowohl im technischen als auch im pädagogischen Bereich.
Eine Besonderheit gab es darüber hinaus kennenzulernen: Seit Kurzem gibt es die Möglichkeit, den Weg auf den Pfullinger Schönberg und die darauf befindliche »Onderhos« ganz ohne Anstrengungen zu absolvieren: per Virtual Reality nämlich. Während Bürgermeister Stefan Wörner bei seinem Besuch das Ganze bereits mit einer echten VR-Brille durchleben konnte, haben alle anderen Interessierten zumindest die Möglichkeit, sich die Bildertour zum remoten Wanderglück online präsentieren zu lassen. (eg)
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