PFULLINGEN. Seit mehr als acht Monaten ist der stellvertretende Bürgermeister Martin Fink de facto Stadtoberhaupt in Pfullingen. Am Mittwochmittag hat er in einer Mitteilung offiziell seine Kandidatur für das Amt des Pfullinger Bürgermeisters erklärt.
Als Begründung für diesen Zeitpunkt gibt er an, dass seit dem Beschluss des Gemeinderats am Dienstagabend der Terminplan für die vorgezogene Bürgermeisterwahl in Pfullingen feststehe. »Meine Entscheidung ist nach reiflicher Abwägung klar und eindeutig: Für das Amt des Bürgermeisters der Stadt Pfullingen bei der Wahl am Sonntag, 25. April, werde ich mit Freude kandidieren«, heißt es in der Mitteilung.
Für seine Entscheidung habe er etwas länger Zeit gebraucht, um neben Persönlichem unter anderem seine berufliche Situation genau abzuwägen, »da ich seit Jahrzehnten in zwei ebenfalls sehr anspruchsvollen Berufen in den Bereichen Personal und Sprengtechnik tätig bin«.
Bürgermeister zu werden sei für ihn besonders reizvoll – aus eigener Anschauung wisse er, »dass das spannende Amt eines Bürgermeisters von weit mehr als einer hochinteressanten Band- und Themenbreite geprägt ist«. (GEA)