Die Feuerwehr, die laut Kommandant Dietmar Rall bereits vier Minuten nach der Alarmierung mit dem ersten Fahrzeug und nach zehn Minuten mit einem erweiterten Löschzug (sechs Fahrzeuge und 24 Einsatzkräfte) vor Ort war, rückte über die Treppe und eine Drehleiter mit Löschrohren in die betroffene Wohnung vor.
Durch einen Rauchschutzvorhang und die Überdruckbelüftung des Treppenraumes konnte verhindert werden, dass der Brandrauch nach außen gelangte. In der Wohnung fanden die Feuerwehrleute starken Rauch und im Küchenbereich mehrere schwellende Gegenstände vor. Teile der Kücheneinrichtung waren bereits stark aufgeheizt. Mit minimalem Wassereinsatz konnten die Gegenstände durch einen Atemschutztrupp gelöscht und ins Freie gebracht werden.
Katze vermisst
Auch wurde die gesamte Wohnung nach einer vermissten Katze abgesucht, die aber nicht gefunden wurde. Im weiteren Verlauf wurde die Wohnung intensiv gelüftet. Der Brand konnte auf die Küche begrenzt werden, dennoch ist die Wohnung durch den Rauch aktuell nicht mehr nutzbar. Die beiden Bewohner kamen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Behandlung. Der Rettungsdienst war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Alle anderen Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Nach zwei Stunden war der Einsatz der Feuerwehr abgeschlossen. (pm)