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Gutachterausschuss mit Eningen und Lichtenstein: Pfullingen hat Ja gesagt

Rathaus Pfullingen.
Das Rathaus in Pfullingen. Foto: Petra Schöbel
Das Rathaus in Pfullingen.
Foto: Petra Schöbel

PFULLINGEN. Die zukünftigen Partner hatten schon Ja gesagt. Jetzt hat auch der Pfullinger Gemeinderat der Gründung eines gemeinsamen Gutachterausschusses mit Eningen und Lichtenstein zugestimmt. Bürgermeister Stefan Wörner sieht darin eine Ausweitung der Zusammenarbeit mit den beiden Nachbarkommunen, die bereits beim Sammelklärwerk Oberes Echaztal gut funktioniert.

Der gemeinsame Ausschuss soll zum 1. Juli an den Start gehen. Die künftigen Partner hatten die Zusammenarbeit jeweils einem Zusammenschluss mit der Stadt Reutlingen vorgezogen, weil sich die drei eher auf einer vergleichbaren Ebene sahen.

Kosten werden geteilt

Die Geschäftsstelle soll bei der Stadt Pfullingen angesiedelt und entsprechend mit Personal und Sachmitteln ausgestattet werden. Die jährlichen Verwaltungskosten teilen sich die beteiligten Gemeinden. Sie werden auf voraussichtlich rund 165 000 Euro geschätzt. Die Gemeinden Eningen und Lichtenstein werden davon zusammen 86 200 Euro übernehmen. Anfallende Gebühreneinnahmen können auf die Kosten noch angerechnet werden. Die Gebühren werden für alle drei Kommunen vereinheitlicht. (us)