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Franktionsvorsitzende in Eningen freuen sich auf Arbeit mit Eric Sindek

Team Sindek: Unterstützung und Glückwünsche gab’s natürlich auch von Sindeks »zweiter Familie«, dem Eninger DRK, das extra einen
Team Sindek: Unterstützung und Glückwünsche gab’s natürlich auch von Sindeks »zweiter Familie«, dem Eninger DRK, das extra einen Banner gestaltet hatte. Foto: Dieter Reisner
Team Sindek: Unterstützung und Glückwünsche gab’s natürlich auch von Sindeks »zweiter Familie«, dem Eninger DRK, das extra einen Banner gestaltet hatte.
Foto: Dieter Reisner

ENINGEN. Überrascht von der Höhe, nicht vom Sieger, so kann man kurz die Reaktionen der Fraktionsvorsitzenden im Eninger Gemeinderat auf das Wahlergebnis zusammenfassen. Die Stimmen deckten sich damit, was vor dem Rathaus unter den Bürgern gesprochen wurde.

»Das hat sich abgezeichnet«, sagt Florian Weller (CDU), der dem neuen Eninger Bürgermeister zu dem »tollen Ergebnis« gratuliert. Sindek habe das Zeug und die Kenntnisse dazu, um etwas Gutes zu machen. Dass er noch relativ jung ist, sieht er nicht als Nachteil. »Er bringt viel Energie und viele Ideen mit, das kann was werden für Eningen«, sagt Weller. In Eningen stünden viele große Themen an, die Sindek im Wahlkampf auch benannt habe, jetzt müsse sich zeigen, ob er den Verwaltungsapparat ans Laufen bringen und den Gemeinderat mitnehmen könne. Dabei sieht er es positiv, dass sich der zukünftige Bürgermeister und der Gemeinderat aus Sindeks Zeit als Bürgervertreter schon kennen. »Das ist ein Vorteil.«

»Es freut mich, dass jemand mit Visionen und einem Herz, das für Eningen schlägt, die Wahl gewonnen hat«

»Es freut mich, dass jemand mit Visionen und einem Herz, das für Eningen schlägt, die Wahl gewonnen hat«, sagt Dr. Barbara Dürr (FWV). Sindek brauche jetzt Geduld und ein gutes Händchen, um die Menschen mitzunehmen. Denn auch der Bürgermeister habe nur eine Stimme im Gemeinderat. Wichtig sei es auch, dass es ihm gelinge, Verwaltung und Bürgermeister zusammenzuführen damit diese mit einer Stimme sprechen. Emphatisch und antizipierend müsse er im Umgang mit dem Gemeinderat handeln und vor allem auch einen langen Atem bei der Umsetzung haben.

»Ich freue mich auf die Zusammenarbeit«, betontRebecca Hummel (SPD), die mit einem so deutlichen Ergebnis nicht gerechnet hat. Sie traut Sindek zu, das Engagement aus dem Wahlkampf auch in den kommenden acht Jahren zu zeigen. Er sei eloquent, bringe rüber, was er denke und habe Ideen. Man werde sehen, was machbar ist.

»Er wird ein toller Bürgermeister sein«, davon ist Annegret Romer (GAL) schon jetzt überzeugt, die eigentlich fast mit einem so deutlichen Ergebnis gerechnet hatte. Sindek sei jung, zuverlässig, verwaltungserfahren und er habe gezeigt, dass er wisse, was auf ihn zukomme. »Prozesse kommunizieren und modellieren – das kann er«, sagt sie und freut sich auf die Zusammenarbeit. Ebenfalls »außerordentlich zufrieden« sei sie außerdem mit der Wahlbeteiligung. »Ich bin stolz auf Eningen«, betont sie nach der Wahl. (GEA)