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Förderverein hofft auf Landeszuschuss für Erweiterung der Pfullinger Klosterkirche

Mit Zauberei garniert war die öffentliche Mitgliederversammlung des Fördervereins Kulturhaus Klosterkirche im Foyer der Kreissparkasse in Pfullingen. Trotz Corona-Krise waren etwa 50 Interessierte – davon rund ein Drittel Mitglieder – gekommen, um sich verzaubern und über den Stand der Dinge in Sachen Kulturhaus informieren zu lassen.

Zauberer Nikolai Striebel entführte das Publikum bei der Veranstaltung des Fördervereins Kulturhaus Klosterkirche in die Welt de
Zauberer Nikolai Striebel entführte das Publikum bei der Veranstaltung des Fördervereins Kulturhaus Klosterkirche in die Welt der Illusionen, hier transferiert er auf unsichtbare Weise Spielkarten aus dem Hosenbein von Zuschauerin Julia in die Hosentasche ihres Ehemannes Kim. Foto: Petra Schöbel
Zauberer Nikolai Striebel entführte das Publikum bei der Veranstaltung des Fördervereins Kulturhaus Klosterkirche in die Welt der Illusionen, hier transferiert er auf unsichtbare Weise Spielkarten aus dem Hosenbein von Zuschauerin Julia in die Hosentasche ihres Ehemannes Kim.
Foto: Petra Schöbel

PFULLINGEN. Etliche Hürden sind schon genommen. Der Förderverein Kulturhaus Klosterkirche rechnet damit, dass für das Projekt »Erweiterung der Klosterkirche zum Kulturhaus« bis Ende April eine Zusage aus dem Förderprogramm »Soziale Integration im Quartier« (SIQ) eingeht. »Dann«, so formulierte es der Vorsitzende Albert Mollenkopf, »dann steht dem Baubeschluss nichts mehr im Weg.«

Auch Bürgermeister Michael Schrenk gab sich hoffnungsvoll. »Verwaltung und Gemeinderat haben ihre Hausaufgaben gemacht«, erklärte er. Für das Kulturhaus seien im Haushalt insgesamt 2,7 Millionen Euro für dieses und nächstes Jahr eingestellt, betonte er. Das sei auch ein Zeichen an das Land den Zuschussgeber, dass es der Stadt mit diesem Projekt ernst ist.

Mollenkopf machte deutlich, dass, sobald der Förderbescheid vorliege, sofort darüber beraten werden soll, »wie es weitergehen soll«. Bisher habe der Förderverein zum Beispiel noch nicht effektiv Geld eintreiben können. »Das ist ja ohne Förderzusage wenig sinnvoll«, erklärte er.