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Aktuell Wohnungsbau

Baugebiet am Arbach beeinträchtigt Luftqualität nicht

Der Pfullinger Gemeinderat hat die Auslegung des Bebauungsplans »Arbachquartier Teil Nord« beschlossen. Dort soll bezahlbarer Wohnraum für rund 350 Menschen entstehen.

Offene Wohnhöfe um einen Quartiersplatz: Im Pfullinger Arbachquartier, auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofs, sollen rund
Offene Wohnhöfe um einen Quartiersplatz: Im Pfullinger Arbachquartier, auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofs, sollen rund 170 bezahlbare Wohnungen entstehen. Foto: Schüler-Architekten
Offene Wohnhöfe um einen Quartiersplatz: Im Pfullinger Arbachquartier, auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofs, sollen rund 170 bezahlbare Wohnungen entstehen. Foto: Schüler-Architekten

PFULLINGEN. Vor zwei Jahren wurde in einem Ideenwettbewerb die Wohnbauplanung für das Arbach-Dreieck konkretisiert, vor einem Jahr der erste Bebauungsplan für das Areal des ehemaligen Schlachthofs unter dem Titel »Arbachquartier Teil Nord« auf den Weg gebracht. Jetzt hat der Pfullinger Gemeinderat das Projekt für bezahlbaren Wohnraum einen weiteren Schritt vorangebracht und die öffentliche Auslegung des Bebauungsplans beschlossen.

Zuvor hatte Stadtplaner Meinrad Riedlinger eingehend die Stellungnahmen der Behörden zum »Arbachquartier« erläutert. Wichtigste Erkenntnisse aus der Reihe der Gutachten, die inzwischen angefertigt worden sind: Der Kaltluftstrom aus dem Arbachtal in Richtung Reutlingen wird durch die Bebauung nicht beeinträchtigt. Die Frischluftzufuhr für die Nachbarstadt bleibt erhalten, obwohl dort Wohngebäude mit einer Höhe von acht Geschossen entstehen sollen.

Auch in puncto Schallschutz, Verkehrsentwicklung und Artenschutz sind keine gravierenden Beeinträchtigungen zu erwarten, führte Riedlinger weiter aus. (GEA)