ENINGEN. Um die Achalmschule warmzuhalten, habe man in der Vergangenheit immer öfter in die Trickkiste und zum Lötkolben greifen müssen, sagte Bürgermeister Alexander Schweizer im Gemeinderat. Diesen Winter muss die in die Jahre gekommene Heizungsanlage noch am Leben gehalten werden, nach der Heizperiode soll eine neue Anlage kommen. Im Oktober hatte der Gemeinderat eine beschränkte Ausschreibung auf den Weg gebracht, acht Fachfirmen wurden angeschrieben, ein Bieter, die Firma Leicht aus Münsingen-Bremelau, hat ein Angebot abgegeben.
Auch wenn es keinen Wettbewerb gab, ist Ortsbaumeister Rainer Klett mit dem Angebot zufrieden. Mit 224.482 Euro liegt es noch unter dem bepreisten Leistungsverzeichnis von 230.085 Euro. Außerdem konnte Schweizer den Eingang eines Zuwendungsbescheids über 54 730 Euro für den Ersatz verkünden. Es bleibt bei einer Kombination von Hackschnitzel- und Gasbrennwertheizkessel, das habe sich bewährt, meinte Schweizer. Und die Heizung werde auch gebraucht, auch wenn durch Dämmung der Wärmeverbrauch »signifikant gesunken ist«.
»Wenn Sie zustimmen, geht morgen der Auftrag auf die Alb«, versprach der Bürgermeister. Und das tat der Rat dann auch einstimmig. Gebaut werden soll zwischen Juni und August kommenden Jahres. (GEA)