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Warum auf einmal 40 Polizisten in der Bad Uracher Klinik waren

Gänsehautmoment für Patient und Personal: In der Bad Uracher Reha-Klinik Schwäbische Alb besuchten rund 40 Polizisten ihren verletzten Kollegen.

Rund 25 Motorräder und sechs Autos stehen vor der Reha-Klinik Schwäbische Alb in Bad Urach.  FOTO: PRIVAT
Rund 25 Motorräder und sechs Autos stehen vor der Reha-Klinik Schwäbische Alb in Bad Urach. FOTO: PRIVAT
Rund 25 Motorräder und sechs Autos stehen vor der Reha-Klinik Schwäbische Alb in Bad Urach. FOTO: PRIVAT

BAD URACH/METZINGEN. »Sie haben heute einen Gänsehautmoment verpasst, liebe Frau Kaltenborn.« So begann die WhatsApp-Nachricht, die Susanne Kaltenborn, Geschäftsführerin der Reha-Klinik Schwäbische Alb in Bad Urach während ihres Urlaubs von einer Projektleiterin, Verena Henning erhielt.

Etwa 40 Polizisten aus Bad Urach und Metzingen besuchten in der Klinik einen ihrer Kollegen. Er absolviert dort eine stationäre Rehabilitationsmaßnahme. Diese ist erforderlich, weil der Polizist im Rahmen eines dienstlichen Einsatzes einen Motorradunfall erlitt, der einen Krankenhausaufenthalt und im Anschluss eine Reha zur Folge hatte.

Besuche während der stationären Maßnahme kommen natürlich häufig vor. Auch von Kollegen. »Dass jedoch sechs Polizeiautos und 25 Polizei-Motorräder mit rund 40 Personen gleichzeitig einen Besuch abstatten, das hatten wir noch nie«, so Susanne Kaltenborn.

Freund und Helfer

Vor lauter Rührung über diese Wertschätzung gegenüber dem Kollegen luden die Klinik-Mitarbeiter die Polizistengruppe zu einem Kaltgetränk ein. Die Polizei ist eben nicht nur »Dein Freund und Helfer«, sondern auch ein Vorbild für kameradschaftliches Verhalten. (eg)