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Aktuell Sicherheit

Wannweils neuer »Dorfsheriff« ist bereits auf Streife

Der Vollzugsbedienstete soll vor allem Parksünder vom Falschparken abhalten. Zunächst keine Strafen

Zunächst gibt es in Tübingen noch keine Strafzettel für Autos und ihre Halter, die noch keinen neuen Parkausweise haben.
Zunächst gibt es in Tübingen noch keine Strafzettel für Autos und ihre Halter, die noch keinen neuen Parkausweise haben. Foto: Leuschke/dpa
Zunächst gibt es in Tübingen noch keine Strafzettel für Autos und ihre Halter, die noch keinen neuen Parkausweise haben.
Foto: Leuschke/dpa

WANNWEIL. Die Entscheidung war im Gemeinderat bereits Anfang des Jahres gefallen, jetzt hat Wannweil seit dieser Woche seinen Vollzugsbediensteten. Walter Pesenhofer soll sich vorrangig um den ruhenden Verkehr in Wannweil kümmern, wie es in einer Mitteilung der Gemeindeverwaltung heißt.

In einer ersten Phase seiner Tätigkeit soll sich der neue »Dorfsheriff«, wie er im Volksmund bereits scherzhaft genannt wird, einen Überblick verschaffen.

Um die Einführung des Vollzugsdienstes möglichst harmonisch zu gestalten und den Bürgerinnen und Bürgern eine ausreichende Eingewöhnungszeit zu ermöglichen, hat sich die Gemeindeverwaltung für ein »Drei-Phasen-Modell« entschieden. In der ersten, jetzt begonnenen Phase soll sich Walter Pesenhofer zunächst über mehrere Wochen einen Überblick über die Gemeinde Wannweil verschaffen. Verstöße werden nicht sanktioniert.

In einer zweiten Phase sollen Verstöße, wie Falschparken durch einen Hinweis an der Windschutzscheibe kenntlich gemacht werden. Auch dabei gibt es noch keine Strafzettel.

Danach schließt sich dann die dritte Phase an. Dabei werden dann die Verstöße durch den kommunalen Vollzugsbeamten sanktioniert. Es kommt also zu Verwarn- oder Bußgeldern.