WANNWEIL. Eines ist klar: Wenn Wannweil für Fußgänger attraktiver werden will, muss sich baulich etwas tun. Das ist ein Ergebnis des Fußverkehrschecks in der Gemeinde. Am Mittwochabend haben sich Bürger, Gemeinderäte und Mitarbeiter über Möglichkeiten unterhalten, an welchen Stellen was getan werden sollte und wie baulich eingegriffen werden kann. Das betraf etwa den Kreisverkehr zwischen der Kirchentellinsfurter Straße und der Kusterdinger Straße, die Kreuzung Degerschlachter Straße und Karlstraße, die Bahnhofstraße und Eisenbahnstraße nahe des DB-Haltepunkts Wannweil und auf der anderen Seite die Kreuzung Hauptstraße und Bahnhofstraße. Dazu machten die Bürger und Gemeinderäte Vorschläge.
Wie die Situation ist, wussten viele der Anwesenden schon vom Rundgang mit Raphael Domin und Annika Worch, die vom Büro Planersocietät den Fußverkehrscheck betreuen. Sie schreiben nun auch über die Vorschläge der Bürger einen Endbericht, der voraussichtlich im kommenden Jahr bei der Verwaltung eingehen wird.
Wannweils Bürgermeister Dr. Christian Majer ist froh, dass seine Gemeinde vom Verkehrsministerium ausgewählt wurde. Er hat den Eindruck, dass vor allem Schüler und Senioren zu Fuß gehen. (GEA)