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Vernetzte Frauenpower in Metzingen

Netzwerken Frauen anders als Männer? Antworten gab es beim Metzinger Frauenwirtschaftstag

Beim Frauenwirtschaftstag in Metzingen wurde in Kleingruppen gesammelt, welche Verwendung Netzwerke haben. FOTO: STADT
Beim Frauenwirtschaftstag in Metzingen wurde in Kleingruppen gesammelt, welche Verwendung Netzwerke haben. Foto: STADT
Beim Frauenwirtschaftstag in Metzingen wurde in Kleingruppen gesammelt, welche Verwendung Netzwerke haben.
Foto: STADT

METZINGEN. Um »Vernetzte Frauenpower« ging es beim sechsten Metzinger Frauenwirtschaftstag. Gastgeber war diesmal die Nds Netzwerksysteme GmbH, die den 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die ganze Bandbreite an Netzwerktechniken nebst Manpower zur Verfügung stellte. Erste Bürgermeisterin Jacqueline Lohde gab Einblicke in Nutzen und Chancen von Netzwerken. Jochen Fischer sprach über die vier Säulen des Firmenportfolios der Firma Nds und hatte einige Geschichten aus dem Sicherheitsrisikobereich für Firmen im Repertoire, die auch zum Thema passten.

Und dann ging es los mit Moderatorin Manuela Zehender, die einen Überblick zu den Themen »wofür ist Netzwerken gut« gab und den Aspekt »warum netzwerke ich überhaupt« mit Kim Schneeberg im Dialog herauskristallisierte. In Kleingruppen wurde anschließend gesammelt, welche Netzwerke es überhaupt gibt und welche Verwendung diese für jeden haben. Vieles läuft privat nur rund, wegen der Netzwerke aus Familien, Freunde, Verwandten und Bekannten. Dann gibt es Netzwerke aufgrund von Hobbys, Ehrenamt und verschiedener Lebensphasen, in denen man sich einbringt oder Input erhält.

Im Frühjahr nächstes Treffen

Der letzte Block an Netzwerke bezieht sich auf den Beruf, auf Kolleginnen und Kollegen, Verbände, IHK-Netzwerke, Weiter- und Fortbildungstreffen. Vor der Coronas Pandemie konnten diese Netzwerke alle besser gepflegt werden, da man mehr Kontakt hatte, sich getroffen hat und am Arbeitsplatz gesehen hat. Großen Zulauf und gepuscht durch die Corona-Krise zeigen sich die ganzen Social Media Netzwerke wie LinkedIn oder Xing. Hier vernetzt man sich rege, es hat sich aber auch herausgestellt, dass viele nur ein Profil haben und nicht so richtig wissen, wie man solch virtuelle Netze effektiv nutzt. Als Fazit blieb der Wunsch nach einem schnelleren Wiedersehen, als erst beim nächsten Frauenwirtschaftstreffen im Herbst 2022. Wirtschaftsförderin Dorothee Wörner wird deshalb Anfang 2022 zu einem weiteren Austausch einladen. Dann wird wahrscheinlich das Thema »Digitale Netzwerke« aufgegriffen und es gibt Hilfestellungen zur Nutzung und wie man überhaupt auf solchen Plattformen an den Start geht. (eg)