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Neuer Radfahrschutzstreifen an Metzinger Polizeikreuzung

Über die Metzinger Polizeikreuzung führt ein neuer leuchtend roter Radfahrschutzstreifen. Jetzt durchgehende Verbindung zwischen Neuhausen und Lindenplatz.

Autofahrer respektieren den leuchtenden neuen Radschutzstreifen selbst, wenn dort keine Radler unterwegs sind.  FOTO: PFISTERER
Autofahrer respektieren den leuchtenden neuen Radschutzstreifen selbst, wenn dort keine Radler unterwegs sind. Foto: Markus Pfisterer
Autofahrer respektieren den leuchtenden neuen Radschutzstreifen selbst, wenn dort keine Radler unterwegs sind.
Foto: Markus Pfisterer

METZINGEN. Der Oktober begann graurot: Aus dem Himmel regneten Bindfädentropfen, auf der Kreuzung beim Metzinger Polizeirevier trafen sie auf einen leuchtenden Radfahrschutzstreifen. Vergangene Woche markiert, schließt er die Lücke zwischen den aus Neuhausen kommenden und in Richtung Lindenplatz weiterführenden Streifen.

Unter der Eisenbahnbrücke wird der Platz zwischen Fahrrädern, Autos und gelegentlich Lastwagen eng, deshalb ist der leuchtrote Radfahrschutzstreifen hier schmaler ausgefallen als außerhalb der Brückenzone. Beobachtungen zeigen aber, dass die Autofahrer den Streifen respektieren und nicht berühren – selbst wenn dort gar kein Fahrradfahrer unterwegs ist.

Schnell und direkt, aber autonah

Auch in der Gegenrichtung, also von der Metzinger Innenstadt in Richtung Neuhausen, soll noch ein roter Schutzstreifen auf die Fahrbahn gemalt werden. Anschließend sollen vor allem Radfahrer, die schnell und direkt fahren wollen und sich am nahen Autoverkehr nicht stören, eine neue Durchgangsverbindung zwischen der Kelternstadt und ihrem größten Teilort benutzen können.

Wer es ruhiger mag, wählt den Weg an der Ermstalbahn entlang, den sich die Radler allerdings mit Fußgängern teilen müssen. Durch die Amtäcker- und die Heerstraße mit Tempo 30 geht es zur Unterführung unter den Bahnlinien und der B 313 und weiter über die Hindenburgstraße in Richtung Innenstadt. Durchs Wohngebiet Amtäcker-Brühl und die Äußere Heerstraße (nahe Lidl) fließt allerdings derzeit viel Schleichverkehr. Er umgeht die Baustelle in der Ulmer Straße, die, wie berichtet, noch bis Jahresende gesperrt sein wird: weil an der Einmündung der Wielandstraße in die Ulmer Straße ein Kreisverkehr gebaut wird. (GEA)