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Nach Corona-Zwangspause: Parkrunner aus Bad Urach legen wieder los

Ein Wahl-Uracher brachte die Idee aus Südafrika mit

Punkt neun starten die Läufer auf dem Grünen Weg. Im Hintergrund Parkrun-Macher Achim Braig und seine Frau Bongiwe.  FOTO: FINK
Punkt neun starten die Läufer auf dem Grünen Weg. Im Hintergrund Parkrun-Macher Achim Braig und seine Frau Bongiwe. FOTO: FINK
Punkt neun starten die Läufer auf dem Grünen Weg. Im Hintergrund Parkrun-Macher Achim Braig und seine Frau Bongiwe. FOTO: FINK

BAD URACH. Die Idee stammt aus England, mittlerweile hat sich das Phänomen auf der ganzen Welt ausgebreitet. Hobbyläufer treffen sich samstagmorgens um 9 Uhr und legen eine 5-Kilometer-Strecke so schnell zurück, wie sie können und möchten. Beim Parkrun zählt nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch und vor allem das Gemeinschaftserlebnis. Heißt: Eingeladen sind auch Nordic-Walker, Menschen mit Kinderwagen und Menschen im Rollstuhl. Klassischerweise gehen die Parkrunner nach dem Laufen noch gemeinsam Frühstücken.

Auf dem Grünen Weg in den Tag

Die Idee in die Kurstadt gebracht hat der Wahl-Uracher Achim Braig. Er hat das Phänomen in Südafrika kennengelernt, wo er zehn Jahre berufsbedingt gelebt hat. Am 26. November 2019 gingen in Urach die ersten Läufer auf die Strecke. Treffpunkt war und ist der Uraca-Parkplatz (Sirchinger Straße 15). Der eignet sich nicht nur besonders gut, weil’s dort am Samstagmorgen immer Platz hat, sondern auch, weil genau hier der »Grüne Weg« Richtung Seeburg beginnt – ein ideales Lauf-Terrain.

Nach einer langen, coronabedingten Zwangspause legten die Uracher Parkrunner jetzt am Samstag am Grünen Weg wieder los. Parkrun-Macher Achim Braig kam mit seiner Frau Bongiwe schon eine halbe Stunde früher, um den Weg zu kontrollieren und den Wendepunkt kurz vor der Georgenau zu markieren. Wer bei Park-run mitmacht, zahlt nichts, die Idee lebt vom Idealismus der Teilnehmer sowie von Sponsorengeldern. (GEA)