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Gustav-Werner-Straße sorgt für Diskussionen

Die Wannweiler Gustav-Werner-Straße sorgte mal wieder für Diskussionen im Gemeinderat. Diesmal ging es darum, geltende Verkehrsregeln durchzusetzen

Die Beschilderung ist eindeutig. Trotzdem gibt es weiterhin Einbahnstraßen-Sünde, die genau in die andere Richtung fahren, wie d
Die Beschilderung ist eindeutig. Trotzdem gibt es weiterhin Einbahnstraßen-Sünde, die genau in die andere Richtung fahren, wie das silberne Auto. FOTO: LEISTER
Die Beschilderung ist eindeutig. Trotzdem gibt es weiterhin Einbahnstraßen-Sünde, die genau in die andere Richtung fahren, wie das silberne Auto. FOTO: LEISTER

WANNWEIL. Das Thema Gustav-Werner-Straße als Verbindungsstrecke zwischen Wannweil und dem Reutlinger Industriegebiet Mark-West gehört in Wannweil zu einem jahrzehntelangen Dauerbrenner. »Wir beschäftigen uns jetzt schon seit 25 Jahren damit«, sagte Erwin Hallabrin (CDU) am Donnerstagabend während der jüngsten Gemeinderatssitzung.

Dabei habe das Gremium bislang durchaus Fantasie bewiesen und »mehrere kreative Ideen« zutage gefördert, wie Bürgermeisterin Anette Rösch erläuterte. Vom Blitzer über eine Schranke bis hin zur probeweisen Schließung der Straße und gar einer Politesse habe das gereicht. Jetzt ging es erneut darum, wie Verkehrssünder gestoppt werden können. Nämlich die, die unerlaubterweise in die falsche Richtung in die Gustav-Werner-Straße einfahren.

Um das Fazit vorwegzunehmen: Keine der von Ingenieur Hannes Stahlecker präsentierten Varianten wollte den Räten gefallen. Die eine sei zu teuer, die andere zu gefährlich für Radfahrer, eine weitere zu aufwendig.