Zwar konnte das Polizeirevier Reutlingen die drei verstorbenen Hunde nicht bestätigen, dafür zwei ähnliche Fälle aus jüngster Vergangenheit. Auf GEA-Anfrage teilte ein Polizeisprecher mit, dass Ende August in Glems ein Hund mit Vergiftungserscheinungen gemeldet wurde, der letztlich verendet sei. »Wir können aber nicht mit Gewissheit sagen: Es war ein präparierter Giftköder«, teilte ein Sprecher mit. Zudem wurden neulich Hinweise auf Auslegung von Giftködern gemeldet. Daraufhin überprüften am 3. Oktober Polizeibeamte den Bereich entlang des Glemsbachs. »Es gab keine Hinweise, dass in diesem Bereich Giftköder ausgelegt waren«, so der Polizeisprecher. (GEA)

Giftköder im Ermstal: 1.000 Euro Belohnung für Hinweise auf Täter

Ein Zettel warnt in einem Park vor ausgelegten Giftködern (Archivbild)