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Aktuell Gesunde Gemeinde

Förderpreis für Dettinger Projekte

Baden-württembergische Arbeitsgemeinschaft aus verschiedenen Krankenkassen unterstützt mit 5 200 Euro die Gemeinde Dettingen

Geldscheine
Foto: Fotolia
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DETTINGEN. Die Gemeinde Dettingen hat im Rahmen des Projekts »Gesunde Gemeinde« einen Förderpreis in Höhe von 5 200 Euro erhalten. Zusammen mit den Städten Karlsruhe und Albstadt stehen damit der Gemeinde Geld aus der sogenannten B-52-Verbändekooperation Baden-Württemberg zur Verfügung, einer Arbeitsgemeinschaft bestehend aus Krankenkassen. Voraussetzung für die Förderung war die Übereinstimmung des Projektes mit dem Präventionsleitfaden der gesetzlichen Krankenversicherung. Dettingen hat diese Kriterien erfüllt, bei denen Nachhaltigkeit und Kreativität auch eine Rolle spielen.

Unter den sieben Projekten in Dettingen mit dem Titel »Gesunde Vielfalt – unser Reichtum« befindet sich unter anderem auch eine Gruppe »Eltern-Familie-Kinder«, die mit einem Theaterprojekt in der dritten Klasse ein eigenes Stück entwickelt hat, in dem es um die kindliche Sichtweise auf die gemeinsame Familienzeit geht. Mit vielen weiteren Vorträgen zum Thema Familie sollen zudem die Eltern angesprochen werden.

Aus der Mitte, für die Mitte

Des Weiteren ergibt sich durch die gesunde Ernährung ein weiteres Thema mit dem Schwerpunkt Streuobstwiesenprodukte. Cornelia Randecker hat sich mit ihrer Projektgruppe diesem Thema verschrieben und möchte das obere Backhaus renovieren, die Nutzung optimieren und weitere Backkurse anbieten.

Ein weiteres Konzept lautet »Bürgermobilität« mit den Aspekten Fahrradsafe am Bahnhof, Radwege im Ort, Bürgerbus und Ruftaxi. Der Mehrgenerationenspielplatz bietet für alle Altersgruppen Geräte zum Training und zur Bewegung an. Der Arbeitskreis »Leben und Farbe« möchte für eine bienenfreundliche Bepflanzung sorgen.

Die Leiterin des Dettinger Kulturamtes und Koordinatorin der Projekte, Regine Ries, erklärte bei der Preisübergabe, dass es sich bei der »Gesunden Gemeinde« um ein Projekt aus der Mitte für die Mitte der Gesellschaft handele. Das Geld fließt, so Regine Ries weiter, je nach Bedarf in die einzelnen Projektgruppen und wird vom Arbeitskreis »Gesunde Gemeinde« verteilt. (v/GEA)