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Die Treppen am Metzinger Bahnhof nehmen Gestalt an

Die aufwendigen Arbeiten an den Auf- und Abgängen zur Metzinger Bahnhofsunterführung kommen gut voran. Neue Schrägen mit viel Stahl betoniert.

Spätestens Anfang Oktober soll die Unterführung wieder begehbar sein.  FOTO: PFISTERER
Spätestens Anfang Oktober soll die Unterführung wieder begehbar sein. FOTO: PFISTERER
Spätestens Anfang Oktober soll die Unterführung wieder begehbar sein. FOTO: PFISTERER

METZINGEN. Die Züge im Metzinger Bahnhof haben häufig Verspätung, die Treppe der Bahnhofsunterführung bei der Öschhalle nur einmal – aber gleich vier Wochen. Jetzt nimmt sie Gestalt an. Eine Riedericher Baufirma hat auf den beiden Schrägen Holzverschalungen angebracht, die mit Beton ausgegossen werden. Reichlich Beton wurde Ende vergangener Woche schon in die Schrägen gepumpt, die zudem mit großen Mengen Baustahl die Abgänge und Seitenwände stabilisieren. Wie berichtet, sind diese Arbeiten aufwendiger als gedacht, nachdem die für die beiden Treppen und das dazwischenliegende Podest die zuständige Stadt Metzingen beim Aufmeißeln der alten, teils brüchigen Stufen eine statische Überraschung erlebt hatte: Es kam mehr Baustahl zum Vorschein, als die Baupläne der ehemaligen Deutschen Bundesbahn, die die Unterführung Anfang der 1980er-Jahre errichtet hatte, es zeigten.

Spätestens Anfang Oktober sollen die neuen Treppen freigegeben werden und damit die gesamte Unterführung, die eine wichtige Fußgängerverbindung zwischen der Innenstadt und dem Wohn-, Schul- und Sportgebiet Ösch ist. (pfi)