DETTINGEN. Mehr als 15 Millionen Euro dürfen es nicht werden, so hieß es, als sich Dettingen vor gut einem dreiviertel Jahr an die Sanierung, den Um- und Neubau der Schillerschule machte. Ein Betrag, das steht inzwischen fest, der nicht gehalten werden kann.
Wie viel teurer das Projekt wird, das könne derzeit nicht gesagt werden. Dafür müssten noch weitere Arbeitsvergaben abgewartet werden, um eine seriöse Prognose stellen zu können. In der Gemeinderatssitzung im Juni möchte die Verwaltung die entsprechenden Zahlen vorlegen.
In gleicher Sitzung wurde zudem beschlossen, dass vom Schuljahr 2019/20 an auch die Kinder der Uhlandschule im neuen künftigen Dettinger Schulzentrum unterrichtet werden.
Da damit zwei einst selbstständige Schulen zu einer zusammenwachsen sollen, hatte der Gemeinderat angeregt, über einen neuen Namen für das künftige Schulzentrum nachzudenken. Jetzt wird ein Arbeitskreis gegründet, in dem Vertreter des Gremiums, der Schulen, Eltern, Verwaltung und Schulsozialarbeit sitzen. Aber auch alle Dettinger sind aufgerufen, darüber nachzudenken. Bis Ende des Jahres soll eine Beschlussempfehlung vorliegen.