DETTINGEN. Vor über hundert Jahren wurde das Gebäude als Schule erbaut, als Schule wurde es auch bis heutet genutzt: die Uhlandschule in Dettingen. Jetzt soll daraus ein Ärztehaus oder Gesundheitszentrum werden. Die Weichen dahin sind gestellt, eine erste Machbarkeitsstudie liegt vor, wonach das Gebäude durchaus für diesen Zweck geeignet ist.
Wie berichtet, lassen sich darin bis zu sechs Praxen unterbringen. Es gibt auch schon Ärzte, die Interesse an dem Projekt haben. Offenbar aber noch nicht in ausreichender Zahl. Mit dem Umbau wird deshalb erst begonnen, wenn feststeht, wer genau die künftigen Mieter sind. Diejenigen, die bereits zugesagt haben, drängen jedoch auf schnelle Umsetzung des Vorhabens. Demnach sollte das Gesundheitszentrum Ende kommenden Jahres bezugsfertig sein.
Das Gebäude übernimmt die gemeindeeigene Kommunale Wohnungsbau Gesellschaft (KWG), die es von Dettingen pachtet und die einzelnen Praxen dann weiter vermietet. An Ärzte und Therapeuten, je nachdem wer genau in das künftige Gesundheitszentrum einzieht. Die KWG ist auch für den Umbau zuständig, der ersten Schätzungen zufolge bei über 3 Millionen Euro liegen dürfte. (füs)