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B 313 bei Grafenberg drei Wochen zu

Grafenbergs Ortsumfahrung wird am nördlichen Ortsende an die bestehende Bundesstraße angebunden

Der Bau der Umgehungstraße bei Grafenberg geht zügig voran. FOTO: KELLER
Der Bau der Umgehungstraße bei Grafenberg geht zügig voran. FOTO: KELLER
Der Bau der Umgehungstraße bei Grafenberg geht zügig voran. FOTO: KELLER

GRAFENBERG. B 313 neu und alt nähern sich an: An zwei Ortseingängen von Grafenberg lässt das Regierungspräsidium (RP) Tübingen Kreisverkehre mit »Anschlussästen« bauen. Zudem wird der Belag auf der jetzigen B 313 zwischen dem nördlichen Ortsrand und dem Abzweig Tischardt erneuert. Dieser Abschnitt wird wegen der Bauarbeiten von Montag, 30. Juli, bis voraussichtlich, Freitag, 17. August, in beiden Richtungen gesperrt. Der überörtliche Verkehr aus Richtung Nürtingen wird über die B 297 bis Neckartailfingen und anschließend über die B 312 nach Metzingen umgeleitet. Der südliche Kreisverkehr (Metzinger Straße) wird vom 20. August an errichtet. Vier Wochen lang wird die B 313 im Bereich der Baustelle nur halbseitig befahrbar sei; eine Ampel wird den Verkehr regeln.

Radweg wird ausgebaut

Der schmale Radweg zwischen Metzingen-Neugreuth und Grafenberg ist während dieser vier Wochen voll gesperrt. Die Umleitung des Radverkehrs erfolgt vom Neugreuth aus über den Kastanienweg und die Riedericher Straße in Grafenberg.

Nach Fertigstellung des südlichen Kreisverkehrs wird der Radweg zwischen Metzingen-Neugreuth und dem südlichen Ortsrand von Grafenberg ausgebaut. Auch während dieser Zeit bleibt der Radweg gesperrt. Der Verkehr auf der parallel verlaufenden Bundesstraße wird dann teilweise eingeengt sein.

Die Kosten für die Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Grafenberg bis zur Abzweigung Tischardt und der Ausbau des Radweges zwischen Metzingen-Neugreuth und Grafenberg belaufen sich zusammen auf rund 700 000 Euro und werden vom Bund getragen.

»Die anstehenden Straßenbauarbeiten werden gebündelt größtenteils in den Sommerferien abgewickelt, um die entstehenden Beeinträchtigungen zu minimieren«, schreibt das Regierungspräsidium Tübingen in einer Pressemitteilung. Weitere Details zu den einzelnen Bauphasen und den Umleitungen will die Behörde rechtzeitig nachliefern. Auch im Internet sind regelmäßig aktualisierte Baustelleninfos zu finden. (rp/GEA)

 

www.baustellen-bw.de