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Aktuell Infrastruktur

Ärger wegen verschobener Rampen auf Grafenberger Baustelle

Bauarbeiten in der Grafenberger Ortsmitte schreiten weiter voran. Erster Abschnitt Ende Oktober fertig.

Die wöchentliche Besprechung von Kämmerer Luigi Sileo (von links), Polier Uli Goller und Ingenieur Dominic Walter und deren Mita
Die wöchentliche Besprechung von Kämmerer Luigi Sileo (von links), Polier Uli Goller und Ingenieur Dominic Walter und deren Mitarbeitern trägt zum zügigen Ablauf der Bauarbeiten bei. FOTO: SANDER
Die wöchentliche Besprechung von Kämmerer Luigi Sileo (von links), Polier Uli Goller und Ingenieur Dominic Walter und deren Mitarbeitern trägt zum zügigen Ablauf der Bauarbeiten bei. FOTO: SANDER

GRAFENBERG. Die »Untergrundarbeiten« in der Nürtinger Straße, um Versorgungsleitungen zu legen beziehungsweise zu erneuern für die neue Ortsmitte, gehen nach den Betriebsferien seit Montag wieder in vollem Umfang weiter.

So wird es möglich sein, den ersten Bauabschnitt voraussichtlich bis spätestens Ende Oktober fertigzustellen und damit die Zufahrt Kleinbettlinger Straße wieder zu öffnen. Die Nürtinger Straße bleibt weiterhin gesperrt, denn der zweite Bauabschnitt schließt sich nahtlos an. Die Anfahrt zur Hausarztpraxis ist dann von der anderen Seite gewährleistet.

Unüberwindliche Hindernisse

Fußgänger können nach wie vor alle Häuser erreichen, wenn da nicht unvernünftige Menschen die vorbildlichen Rampen für Rollatoren, Kinderwagen und Rollstühle einfach wegschieben würden. Das ist für den betroffenen Personenkreis ein teilweise unüberwindliches Hindernis auf dem Weg zu Bäcker, Physiotherapie oder Diakoniegebäude beispielsweise.

Auf der anderen Gehwegseite liegt Kies und kleiner Höhenunterschied bildet Barrieren. Darum ist es besonders wichtig, dass die Rampe auf der Seite Richtung Ortsbücherei unverändert vorhanden ist. Doch das Problem der Verschieberei dürfte jetzt zumindest tagsüber beseitigt sein, denn die Baufirma ist wieder vor Ort und wird außerdem unvernünftige Menschen hindern, die Absperrungen zu öffnen, um die Straße im gesperrten Abschnitt zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu queren.

Gefährdung für andere

Entfernen der Rampen und Öffnen der Absperrungen durch einzelne Menschen sind nicht nur unverständlich, sondern gefährden auch andere und waren hoffentlich auf die Zeit der Betriebsferien beschränkt. (mar)