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Zwei Direktverbindungen mehr für Ofterdingen

Kreis reagiert auf Wünsche der Gemeinden nach mehr Bussen auf bestimmten Strecken

Der Bus-Anschluss von Ofterdingen an die Hohenzollersche Landesbahn in Mössingen breitet Probleme. Foto: Lenschow
Der Bus-Anschluss von Ofterdingen an die Hohenzollersche Landesbahn in Mössingen breitet Probleme. Foto: Lenschow
Der Bus-Anschluss von Ofterdingen an die Hohenzollersche Landesbahn in Mössingen breitet Probleme. Foto: Lenschow

KREIS TÜBINGEN. Mit dem neuen Fahrplan, der am 15. Dezember in Kraft tritt, kommt der Kreis den Gemeinden entgegen, die zu bestimmten Zeiten mehr Busverkehr haben wollen. So gibt es in Ofterdingen künftig um 5:54 Uhr einen Frühbus nach Tübingen. Abends geht ein weiterer Bus ab 17.54 Uhr von Tübingen nach Ofterdingen. Die Nachbesserung war nötig, weil es mit den Zubringerbussen zum Mössinger Bahnhof, wo man den Zug nach Tübingen nehmen kann, nicht so klappte wie erhofft. Die Züge der Hohenzollerschen Landesbahn sind zu Stoßzeiten auch ziemlich voll.

Im Verkehrs- und Technischen Ausschuss des Kreistags wurden auch noch andere Verbesserungen vorgestellt. Außerdem gab es eine Empfehlung für den Kreistag, eine Resolution ans Land zu verabschieden, in der eine Durchbindung der Gäubahn nach Stuttgart gefordert wurde. Die Kreisräte sprachen sich gegen längere Wartezeiten in Stuttgart aus, die es Zielfahrplan 2030 für diejenigen geben wird, die Richtung Mannheim oder Karlsruhe fahren. (GEA)