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Youtuberin berichtet in Tübingen über ihre Zwangsstörungen

Neun Mal kontrolliert Franziska alle Steckdosen, bevor sie ihre Wohnung verlässt. In ihrem Youtube-Kanal »MissVerstand« berichtet sie von ihren Zwangsstörungen. Jetzt war sie an der Tübinger Uniklinik.

Die Youtuberin Franziska in der Tübinger Kinder- und Jugendpsychiatrie. Hier mit dem Psychologen Karsten Hollmann. Foto: Stöhr
Die Youtuberin Franziska in der Tübinger Kinder- und Jugendpsychiatrie. Hier mit dem Psychologen Karsten Hollmann. Foto: Stöhr
Die Youtuberin Franziska in der Tübinger Kinder- und Jugendpsychiatrie. Hier mit dem Psychologen Karsten Hollmann. Foto: Stöhr

TÜBINGEN. Zwangsstörungen sind eine häufige psychische Erkrankung, weiß Karsten Hollmann von der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Franziska hat ihre Angst, dass ein Kurzschluss in ihrer Abwesenheit das Haus in Flammen setzt, selbst in den Griff bekommen. Eine Therapie hatte die 20-Jährige nie begonnen, weil die Anfahrtswege zu weit gewesen wären. Kein Problem bei dem neuen Ansatz der Tübinger Uniklinik: Die Sitzungen zwischen Psychologen und Betroffene erfolgen über Videokonferenzen. Außerdem hilft eine spezielle Smartphone-App täglich, das Ausmaß der eigenen Zwänge einzuschätzen. (GEA)

Den kompletten Artikel mit allen Hintergründen lesen Sie am morgigen Mittwoch, 12. Februar, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.