TÜBINGEN. Zwangsstörungen sind eine häufige psychische Erkrankung, weiß Karsten Hollmann von der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Franziska hat ihre Angst, dass ein Kurzschluss in ihrer Abwesenheit das Haus in Flammen setzt, selbst in den Griff bekommen. Eine Therapie hatte die 20-Jährige nie begonnen, weil die Anfahrtswege zu weit gewesen wären. Kein Problem bei dem neuen Ansatz der Tübinger Uniklinik: Die Sitzungen zwischen Psychologen und Betroffene erfolgen über Videokonferenzen. Außerdem hilft eine spezielle Smartphone-App täglich, das Ausmaß der eigenen Zwänge einzuschätzen. (GEA)
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