NEHREN. Beim Brand eines Wohnhauses in der Ortsmitte von Nehren ist am Freitagmorgen eine Frau verletzt worden. Sie konnte sich mit Rauchgasvergiftungen selbst aus dem Untergeschoss des einstöckigen Gebäudes in Sicherheit bringen. Eine zweite Bewohnerin im OG war offenbar nicht zuhause. Der Brand war im Keller oder in deren Wohnung ausgebrochen und hatte sich rasch auf die Zimmer ausgebreitet. Die Ursache stand am Morgen noch nicht fest. Ein massiver Löscheinsatz der kombinierten Einsatzkräfte der Feuerwehren Nehren, Dußlingen und Mössingen (Drehleiter) unter Mithilfe der Atemschutzreserve der Tübinger Wehr führte dazu, dass nach einer Stunde, gegen 7.45 Uhr, das Feuer in der Gartenstraße gelöscht war. Von Nachlöscharbeiten abgesehen. Die Wohnung im UG ist durch den Brand erheblich in Mitleidenschaft gezogen worden.
Zur Absicherung der 50 im Einsatz befindlichen Wehrleute unter Einsatzleitung von Florian Michels waren die Bereitschaften und Ortsvereine des DRK Mössingen-Ofterdingen, Nehren/Gomaringen sowie der Tübinger und Mössinger Rettungsdienst mit zwanzig Helfern vor Ort, darunter die Leitende Notarztgruppe des Kreises. Bürgermeister Egon Betz nebst dem Kreisbrandmeister vom Dienst, Steffen Kratzel, waren ebenfalls vor Ort.



