Logo
Aktuell Attraktion

Weniger Besucher zur Eröffnung der Tübinger Messe »fdf« rund um Haus und Heim

Tübingens Sozialbürgermeisterin Daniela Harsch (Mitte) und Messeveranstalter Michael Bartmann informieren sich über einen Robote
Tübingens Sozialbürgermeisterin Daniela Harsch (Mitte) und Messeveranstalter Michael Bartmann informieren sich über einen Roboter im »Innotruck« der Bundesregierung Foto: Andreas Straub
Tübingens Sozialbürgermeisterin Daniela Harsch (Mitte) und Messeveranstalter Michael Bartmann informieren sich über einen Roboter im »Innotruck« der Bundesregierung
Foto: Andreas Straub
TÜBINGEN. Gerade Stammbesucher kamen trotz Virus-Angst zur Tübinger Familienmesse »fdf«. Dennoch wirkten die 19 Hallen mit 400 Ausstellern zu Themen wie Haushalt, Wohnen und Einrichten, Wellness, Mode und Freizeit etwas leerer als in Vorjahren. Eine besondere Attraktion in diesem Jahr war der »Innotruck« der Bundesregierung im hinteren Teil der Messe. Dort werden noch drei Tage lang 80 Objekte aus Forschung und Technik gezeigt. Die Hochschule Furtwangen klärte über Umweltverschmutzung auf und zeigte eine Sonderschau zum Thema »Mikroplastik und heimische Gewässer«. 

Eine Absage der Messe kam für Veranstalter Michael Bartmann und die Stadt Tübingen nicht in Betracht. »Wir stehen mit allen Behörden in engem Kontakt«, sagte Bartmann. In regelmäßigen Abständen werden Türgriffe desinfiziert. Auf den Toiletten gab es Hinweise zur Hygiene und Desinfektionsmittel – vorsichtshalber gleich mit einer Schnur festgebunden. Die Messe, sagte Bartmann, sei eine regionale Verbrauchermesse und auch von den Ausstellern her keine internationale Schau. Auf Anweisung des Gesundheitsamtes kamen am Samstag noch zusätzliche Schilder an den Eingang: Wer kürzlich in einem Risikogebiet war oder Fieber hatte, durfte nicht rein. Zur Virus-Angst meinte Tübingens Sozialbürgermeisterin Daniela Harsch, dass normale Vorsichtsmaßnahmen ausreichend seien: »Es ist keine Panik angebracht.«

Die »fdf« ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet und dauert noch bis zum 8. März. Der Eintritt für Erwachsene kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro, Kinder bis 12 Jahre kommen gratis rein. (GEA)