KIRCHENTELLINSFURT. Tiny Houses gelten vielen als Antwort für steigende Baupreise und Baulücken. Sie sind schnell auf- und abbaubar und für Leute erschwinglich, die sich herkömmliches Bauen nicht leisten können. Ein klassisches Tiny House hat nur eine Fläche von 20 bis 40 Quadratmetern.
Die Kirchentellinsfurter Gemeinderäte wollen sich in Esslingen umschauen, das offenbar schon konkrete Schritte unternimmt. Petra Kriegeskorte (SPD) hat erfahren, dass dort schon Pläne erarbeitet werden und könnte sich vorstellen, dass Ähnliches auch in Kirchentellinsfurt verwirklicht werden könnte. Bei einem Besuch in Esslingen könne man sich bestimmt Anregungen holen. Die Rathausverwaltung sicherte zu, man werde in Esslingen vorfühlen. Seit einem Jahr wirbt auch Tübingens OB Boris Palmer für Tiny Houses und hofft, einige der Baulücken in der Unistadt schließen zu können. (GEA)