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Tübinger Uniklinik rechnet mit schwarzen Zahlen

Das genaue Ergebnis gibt es erst Mitte März. Der Vorstand der Tübinger Uniklinik ist aber überzeugt, auch das Jahr 2017 wieder ohne wirtschaftlichen Verlust abschließen zu können.

Ein Großprojekt ist die Modernisierung der Crona-Klinik auf dem Schnarrenberg.   FOTO: KREIBICH
Ein Großprojekt ist die Modernisierung der Crona-Klinik auf dem Schnarrenberg. FOTO: KREIBICH
Ein Großprojekt ist die Modernisierung der Crona-Klinik auf dem Schnarrenberg. FOTO: KREIBICH

TÜBINGEN. Keine roten Zahlen zu haben, das ist bei der Krankenhausfinanzierung schon mal ganz gut. Dass die Tübinger Uniklinik schwarze Zahlen schreibt, auch wenn es am Ende vielleicht keine vier Millionen Euro Überschuss werden wie im vergangenen Jahr, ist ein starkes Ergebnis, wie es nicht jede Uniklinik im Land vorweisen kann.

Mehr als 70 000 Patienten werden mittlerweile in Tübingen pro Jahr vollstationär behandelt. Mit ihren mehr als 9 000 Mitarbeitern erwirtschaftet die Klinik einen Jahresumsatz von mehr als 600 Millionen Euro. Auch strategisch und wissenschaftlich steht die Klinik nach Einschätzung des Vorstands hervorragend da. Das Land hat das honoriert. Von den 500 Millionen Euro im Haushalt hat Tübingen mit 132 Millionen Euro den größten Anteil erhalten. (GEA)