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Tödlicher Crash zwischen Tübingen und Herrenberg

Die Minifahrerin starb im total zerstörten Wrack ihres Autos.
Die Minifahrerin starb im total zerstörten Wrack ihres Autos. Foto: 7aktuell.de | Simon Adomat
Die Minifahrerin starb im total zerstörten Wrack ihres Autos.
Foto: 7aktuell.de | Simon Adomat

TÜBINGEN. Noch unklar ist die Ursache eines schweren Verkehrsunfalls, der sich am Montagmorgen auf der B 296 zwischen Ammerbuch-Entringen und Unterjesingen ereignet hat. Den bisherigen Ermittlungen der Verkehrspolizei zufolge war eine 45-Jährige gegen 7.40 Uhr mit ihrem Mini auf der Bundesstraße von Entringen in Richtung Unterjesingen unterwegs. In einer langgezogenen Rechtskurve kam sie mit ihrem Wagen zu weit nach links und auf die Gegenfahrbahn.

Ein 43-jähriger Fahrer eines entgegenkommenden, unbesetzten Linienbusses versuchte noch, so weit wie möglich nach rechts auszuweichen. Trotzdem kam es zunächst zur seitlich streifenden Kollision mit dem hinteren Teil des Busses, bevor der Mini frontal gegen einen hinter dem Bus fahrenden Ford S-Max eines 51-Jährigen prallte.

Der Fahrer des Fords konnte vom Rettungsdienst schwer verletzt gerettet werden.
Der Fahrer des Fords konnte vom Rettungsdienst schwer verletzt gerettet werden. Foto: 7aktuell.de | Simon Adomat
Der Fahrer des Fords konnte vom Rettungsdienst schwer verletzt gerettet werden.
Foto: 7aktuell.de | Simon Adomat

Durch die enorme Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge jeweils nach rechts von der Fahrbahn abgewiesen. Die 45-Jährige wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit schwerem Gerät aus dem Auto befreit werden. Sie verstarb noch an der Unfallstelle an ihren schweren Verletzungen.  Der Fahrer des Ford musste nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle mit schweren Verletzungen vom Rettungsdienst in die Klinik gebracht werden. Beide Autos wurden nachfolgend vom Abschleppdienst geborgen. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt etwa 40.000 Euro geschätzt. In die Ermittlungen zur Unfallursache wurde ein Sachverständiger eingeschaltet. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie zur Unfallaufnahme musste die Bundesstraße bis etwa zehn Uhr komplett gesperrt werden, was trotz einer örtlichen Umleitung im morgendlichen Berufsverkehr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. (pol)