TÜBINGEN. Der Chor der katholischen Hochschulgemeinde Tübingen (KHG) wird am Sonntag, 16. Februar, in der Stiftskirche zum dritten Mal in seiner über 60-jährigen Bestehensgeschichte das Oratorium »Elias« von Felix Mendelssohn Bartholdy zur Aufführung bringen. Zum ersten Mal obliegt die Leitung Dirigent Jan Stoertzenbach, der dieses Projekt als »das bisher größte meiner Tätigkeit als Chorleiter« beschreibt. Er freut sich, dass der KHG-Chor mittlerweile auf über 90 Mitglieder angewachsen ist und lobt die gute Tenor- und Bass-Besetzung. Eine Besonderheit in diesem Semester ist, dass das KHG-Orchester aus Freiburg unter Leitung von Leonhard Kreutzmann dieses Oratorium instrumental begleitet – »eine Premiere eines KHG-Gemeinschaftsprojekts, welches die Konzerte noch aufregender macht«, so Stoertzenbach. Als Sopran wird Saskia Saegeler singen, Thalia Hellfritsch als Alt, Theodore Browne als Tenor und Uli Bützner als Bariton und Elias. Zum Werk: Das Oratorium »Elias« ist Mendelssohns letztes und zugleich spek-takulärstes Werk – spannend, dramatisch und menschlich mit einem hadernden, zweifelnden und zuletzt aber auch nahbarem Protagonisten. »Diejenigen, die das Stück noch nicht kennen, sei ein Besuch ganz besonders ans Herz gelegt. Wer ›Elias‹ bereits gesungen hat, weiß, welche Faszination von diesem Werk ausgeht«, so der KHG-Chorleiter. Zur Aufführung kommt das Stück am Sonntag, 16. Februar, um 17.30 Uhr in der Stiftskirche Tübingen. Karten gibt es bei der Touristeninformation Tübingen oder an der Abendkasse. (uhl)