Logo
Aktuell Jugend

Schwanenkeller in Nehren sucht Nachwuchs

Die aktiven Mitglieder des Jugendtreffs möchten die Organisation des Schwanenkellers an jüngere weitergeben. Doch es ist niemand in Sicht, der die Aufgabe übernehmen könnte.

Christoph Beck steht regelmäßih hinter der Theke im Schwanenkeller in Nehren. Foto: sapo
Christoph Beck steht regelmäßih hinter der Theke im Schwanenkeller in Nehren. Foto: sapo
Christoph Beck steht regelmäßih hinter der Theke im Schwanenkeller in Nehren. Foto: sapo

NEHREN. Chrsitoph Beck kümmert sich seit rund zehn Jahren um den Schwanenkeller. Noch immer steht der mittlerweile 32-Jährige regelmäßig hinter die Theke. »Langsam lässt die Motivation nach«, sagt er. »Wir würden gerne das Zepter an eine jüngere Generation weitergeben.« Doch der Nachwuchs im Jugendheim bleibt aus.

Beck und seine Freunde haben schon einige Aktionen unternommen, um den Schwanenkeller bei den Jugendlichen bekannt und beliebt zu machen. Zusammen mit dem Jugendreferat Tübingen und dem Landratsamt machten sie sich auf die Suche nach einem Leiter für den Schwanenkeller, der um die 25 Jahre als ist. »Wir hätten den denjenigen sogar bezahlt. Uns sind dafür Fördergelder zugesichert worden«, sagt Beck. Doch niemand meldete sich.

Für Beck und seine Freunde steht fest, dass sie den Schwanenkeller weiterbetreiben werden, bis es eine neue Gruppe Jugendliche gibt, die Lust hat, Verantwortung zu übernehmen. »Wir hoffen, das geschieht lieber heute als morgen«, sagt Beck.

Der Schwanenkeller ist ein Verein, der sich selbst trägt und verwaltet. Es gibt ihn seit 1986. Die Mitglieder stehen selbst hinter der Theke und sind für die Einnahmen verantworltlich. (sapo)