TÜBINGEN/BERLIN. Zehn Wissenschaftler erhalten den mit jeweils 2,5 Millionen Euro dotierten Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2023. Die Preisträger seien aus 131 Vorschlägen ausgewählt worden, teilte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) am Donnerstag in Bonn mit. Das Preisgeld können die Ausgezeichneten bis zu sieben Jahre lang für ihre Forschungsarbeit verwenden. Die Verleihung ist am 15. März 2023 in Berlin.
Von den zehn Preisträgerinnen und Preisträgern kommen je zwei aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, den Naturwissenschaften und den Ingenieurwissenschaften sowie vier aus den Lebenswissenschaften. Der seit 1986 jährlich von der DFG vergebene Leibniz-Preis und gilt als wichtigster Forschungsförderpreises in Deutschland. Die Preisträger in Baden-Württemberg sind: Largus Angenent, Bioingenieurwissenschaft, Universität Tübingen, Achim Menges, Architektur, Universität Stuttgart und Stefan Pfister, Pädiatrische Onkologie, Deutsches Krebsforschungszentrum und Universität Heidelberg. (dpa/GEA)