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Region Neckar-Alb gibt 12,5 Millionen für große Wendlinger Kurve

Mit bis zu 12,5 Millionen Euro will sich die Region Neckar-Alb am zweigleisigen Bau der sogenannten großen Wendlinger Kurve an der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm beteiligen.

Ein Nahverkehrszug fährt in den Stuttgarter Hauptbahnhof ein. Die Befürworter der Großen Wendlinger Kurve wollen mit der Erweite
Ein Nahverkehrszug fährt in den Stuttgarter Hauptbahnhof ein. Die Befürworter der Großen Wendlinger Kurve wollen mit der Erweiterung erreichen, dass die Verbindung aus der Region Neckar-Alb in die Landeshauptstadt weniger anfällig für Verspätungen wird. FOTO: DPA
Ein Nahverkehrszug fährt in den Stuttgarter Hauptbahnhof ein. Die Befürworter der Großen Wendlinger Kurve wollen mit der Erweiterung erreichen, dass die Verbindung aus der Region Neckar-Alb in die Landeshauptstadt weniger anfällig für Verspätungen wird. FOTO: DPA

WENDLINGEN. Das teilte das Verkehrsministerium am Mittwoch mit. Den Rest der rund 100 Millionen Euro Gesamtkosten übernehmen Bund, Land und der Verband Region Stuttgart.

Der neue knapp zwei Kilometer lange Bahnabschnitt bei Wendlingen für Züge aus dem Neckartal war zunächst nur eingleisig vorgesehen. Das Verkehrsministerium fürchtete dadurch einen Engpass im Schienennetz.

Die im Verband beteiligten Kreise Tübingen, Reutlingen und Zollernalb erhoffen sich durch ein zweites Gleis eine bessere Anbindung an den Stuttgarter Flughafen und den neuen Hauptbahnhof. Erste Bauarbeiten für die Große Wendlinger Kurve sollen im Sommer 2019 beginnen. Geplant ist, die Strecke gemeinsam mit dem Projekt Stuttgart 21 im Dezember 2025 in Betrieb zu nehmen. (dpa)

Die Grafik zeigt, worin sich die beiden Kurven-Konzepte unterscheiden. GRAFIK: VERKEHRSMINISTERIUM BADEN-WÜRTTEMBERG
Die Grafik zeigt, worin sich die beiden Kurven-Konzepte unterscheiden. GRAFIK: VERKEHRSMINISTERIUM BADEN-WÜRTTEMBERG
Die Grafik zeigt, worin sich die beiden Kurven-Konzepte unterscheiden. GRAFIK: VERKEHRSMINISTERIUM BADEN-WÜRTTEMBERG