GOMARINGEN. Immer noch kommen Flüchtlinge in Gomaringen an. Rund 20 Personen müssen in diesem Jahr untergebracht werden, sagt Petra Schreckenbach. Für die Neuankömmlinge stehen oft keine Paten mehr zur Verfügung, die sie persönlich in ihrem Alltag begleiten. »Altgediente Netzwerker«, so Gebhard Wolf vom Sprecherteam, müssen dann einspringen.
Mithilfe ist aber auch beim interkulturellen Garten gefragt. Alle zwei Wochen treffen sich dort die Gomaringer und Neuankömmlinge und beackern gemeinsam ein Stück Land. »Eine sensationelle Kartoffelernte« sei so im vergangenen Jahr eingefahren worden. (iwa)