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Ofterdinger Rathauserweiterung: Drei Entwürfe stehen zur Auswahl

Beim Architektenwettbewerb in Ofterdingen wurden ganz unterschiedliche Konzepte für preiswürdig befunden

Wo jetzt noch Gräser wuchern, solle der Erweiterungsbau des Ofterdinger Rathauses hinkommen.   FOTO: LENSCHOW
Wo jetzt noch Gräser wuchern, solle der Erweiterungsbau des Ofterdinger Rathauses hinkommen. FOTO: LENSCHOW
Wo jetzt noch Gräser wuchern, solle der Erweiterungsbau des Ofterdinger Rathauses hinkommen. FOTO: LENSCHOW

OFTERDINGEN. Das Preisgericht tagte und hat aus den 15 Architekten, die sich am Wettbewerb um die Gestaltung des Rathauserweiterungsbaus in Ofterdingen beworben haben, drei Preisträger ermittelt. Damit ist allerdings noch keine Entscheidung gefallen, sondern nur klar, dass einer der drei Preisträger zum Zuge kommen wird. Welcher, soll der Ofterdinger Gemeinderat nach der Sommerpause entscheiden. Dann wird auch die Frage zu klären sein, was die Umsetzung des jeweiligen Entwurfs kostet. Bisher spielte das keine Rolle.

Alle drei Entwürfe blieben nicht ohne Kritik der Fachjury. Beim Stuttgarter Büro Glück und Partner, das als Sieger durchs Ziel ging, würde das erst vor zwei Jahrzehnten gebaute Treppenhaus des Rathauses abgerissen, der Erweiterungsbau hätte zudem eine sehr moderne Optik, die im Gegensatz zu der des historischen Rathauses steht. Dafür gibt es einen relativ großen Rathausvorplatz. Der Wettbewerbszweite ergänzt mit einem gleichgeschossigen Neubau die Optik des Rathauses. Der dritte Preisträger verbraucht mehr Fläche, weil seine Neubauidee mit nur einem Geschoss daherkommt. Mit seiner Konzeption kann dieser Teil des Rathauses, der auch den neuen Sitzungssaal beherbergen wird, auch für andere Veranstaltungen genutzt werden.

Die Pläne der drei Preisträger sind im Treppenhaus des Ofterdinger Rathauses ausgehängt zur Begutachtung durch die Bürger. (GEA)