Logo
Aktuell Jugendbeteiligung

Neuer Festplatz: Viel Platz zum Chillen in Nehren

Wie soll der neue Festplatz in Nehren aussehen? Darum ging es am Mittwoch beim Jugendbeteiligungsworkshop im Feuerwehrhaus. 32 Jugendliche hatten sich dafür angemeldet. Mit dem Ergebnis sind die Verantwortlichen mehr als zufrieden.

Die erste Runde ist geschafft. Bürgermeister Egon Betz fasst zusammen, welche Vorschläge die Jugendlichen für den neuen Festplat
Die erste Runde ist geschafft. Bürgermeister Egon Betz fasst zusammen, welche Vorschläge die Jugendlichen für den neuen Festplatz haben. FOTO: SPAHLINGER
Die erste Runde ist geschafft. Bürgermeister Egon Betz fasst zusammen, welche Vorschläge die Jugendlichen für den neuen Festplatz haben. FOTO: SPAHLINGER

NEHREN. Denn: Gekommen sind knapp 50 Jugendliche, die sich einbringen wollten. So viel Engagement »überwältigte« Bürgermeister Egon Betz und Esther Jaißle von Jugendbüro Steilach-Wiesaz, die zu Beginn schwer damit beschäftigt waren, alle Jugendlichen an den sechs Gruppentischen unterzubringen.

Bevor die Gruppenarbeit beginnen konnte, zeigte Betz den Jugendlichen, wo genau der Festplatz Gestalt annehmen soll. Der alte Platz muss weichen, da das Pflegewohnhaus einen Anbau bekommt und die Feuerwehr sich auch vergrößert. Dafür wird dort, wo heute noch der alte Kindergarten Reisser steht und auf einer angrenzenden freien Wiesenfläche, Platz geschaffen. Sicher ist, dass der Verkehrsübungsplatz auf der neuen Fläche auch beheimatet werden muss. Schließlich müssten die Kinder ja das Fahrradfahren im Straßenverkehr üben, betonte der Bürgermeister. Ansonsten hatten die Jugendlichen freie Wahl, welche Vorschläge sie für den Platz haben.

Sitzplätze, Wlan und Beleuchtung

In der ersten Arbeitsrunde wurden anschließend Ideen gesammelt und vorgestellt. Häufig gewünscht: überdachte Sitzplätze zum Chillen. Gefolgt wurden diese von Wlan, Beleuchtung, Flächen für Basketball- und Fußballfelder sowie eine Tischtennisplatte. In der zweiten Runde wurde gebastelt. Anhand von vorgefertigten Skizzen konnten die Jugendlichen die Spielfelder, Sportgeräte, Sitzbänke und vieles mehr auf der Fläche verteilen.

Mit dem Ergebnis waren auch die beiden Planer von Büro Schmid-Treiber-Partner mehr als zufrieden. »Das war sehr strukturiert«, fand Patrick Gottschling. Auch Kollegin Eva Halasz war der Meinung, dass das fast schon professionell gedacht war, Spielflächen zu überlagern und bestehende Elemente zu übernehmen.

Anfang nächstes Jahr soll der Workshop nun in die nächste Runde gehen. Auf Rückfrage signalisierten die meisten der anwesenden Jugendlichen, auch dann wieder dabei zu sein. (GEA)