TÜBINGEN. Das Sommernachtskino war vom kleinen Areal im ehemaligen Schlachthof auf den großen Festplatz ausgewichen und bot 45 Abende Programm – die längste Serie in der Geschichte dieser Open-air-Reihe in Tübingen. Erstmals gab’s dabei auch Lesungen und Theater.
Die nach allen Seiten offene Panzerhalle im Französischen Viertel wurde 24-mal als Bühne für Musik, Comedy, Lesungen und Theater genutzt. Trotz Corona-Abständen in den Besucher-Reihen waren die Zahlen beachtlich: Die Organisatoren auf dem Festplatz meldeten mehrere ausverkaufte Vorstellungen und »deutlich mehr als 11.000 Besucher«, in die Panzerhalle kamen rund 4.700 Besucher. Ausverkauft waren dort die Veranstaltungen, die auf ein jüngeres Publikum zielten.
Offen ist in der Kulturszene, wie es nach dem Ende der Freiluftsaison weitergeht. Großveranstaltungen in geschlossenen Hallen sind weiter nicht möglich. In kleineren Clubs tut man sich schwer, wenn man Abstände garantieren soll und jeweils nur ein paar Besucher reinlassen darf. Auch die Kinobetriebe sind von Corona schwer gebeutelt. (GEA)
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