Insgesamt arbeiten beim Projekt acht Frauen und sechs Männer. Sechs kommen aus Syrien, drei aus dem Iran, zwei aus Nigeria und jeweils ein Minijobber aus dem Irak, Algerien und der Ukraine. Viele ehemalige Tünews-Mitarbeiter begannen im Laufe der Zeit ein Studium oder ergriffen einen Beruf. »Von vorneherein ging es bei dem Projekt auch darum, Menschen in das Arbeitsleben zu integrieren und ihren Arbeitseinsatz entsprechend zu honorieren«, sagt Wolfgang Sannwald vom Landratsamt Tübingen.
Die Mitarbeiter nichtdeutscher Herkunft werden von ehrenamtlichen Journalisten-Coaches bei Recherchen und beim Verfassen ihrer Beiträge unterstützt. Das Medienprojekt publiziert Nachrichten auf seiner eigenen Internet-Plattform. (dpa)