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Kinder-Uni Tübingen: Nobelpreisträgerin erklärt die Schönheit der Tiere

Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard hält einen kindgerechten Online-Vortrag zur Evolutionstheorie im Rahmen der Kinder-Uni

Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard erklärt in der ins Netz  abgewanderten Kinder-Uni, warum sich Tiere schön machen.
Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard erklärt in der ins Netz abgewanderten Kinder-Uni, warum sich Tiere schön machen. FOTO:  DPA
Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard erklärt in der ins Netz abgewanderten Kinder-Uni, warum sich Tiere schön machen. FOTO:  DPA

TÜBINGEN. In der nächsten Online-Veranstaltung der Kinder-Universität am Donnerstag, 24. Februar erklärt Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard, warum sich Tiere schön machen und was das mit Evolution zu tun hat. Schon der Naturforscher Charles Darwin fragte sich vor über 200 Jahren, weshalb manche Tiere so schön sind.

Die Antwort auf diese Frage gab der britische Forscher mit der Veröffentlichung seiner Evolutionstheorie über natürliche Selektion. Auch die Tübinger Entwicklungsbiologin Professorin Christiane Nüsslein-Volhard beschäftigt sich in der Februar-Folge der digitalen Kinder-Uni mit der großen Frage, warum Tiere schön sind. Der Beitrag kann am Donnerstag ab 17 Uhr live über www.kinder-uni.online verfolgt werden.

Für Tiere und Pflanzen begeistert

Schon als Kind begeisterte sich die Nüsslein-Volhard für Tiere und Pflanzen. Ihre Leidenschaft wandelte sie in eine herausragende Forscherkarriere um: 1995 bekam sie den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin zusammen mit zwei Kollegen für ihre Forschungen über genetische Steuerung der Embryonalentwicklung.

Bei der digitalen Kinder-Uni-Reihe handelt es sich nicht um einen abgefilmten Vortrag, der ins Netz gestellt wird. Die Tübinger Produktionsfirma »Bewegte Bilder« kreierte ein neues, unterhaltsames Wissensformat, basierend auf einem Drehbuch inklusive einer Live-Fragerunde, Animationen und humorvollen Einlagen der Tübinger Comedians Helge Thun und Udo Zepezauer.

»Der Fortschritt in modernen, offenen Gesellschaften beruht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Wissenschaft von morgen wird wiederum von den Kindern von heute gemacht – die Kinder-Uni nimmt deren Fragen ernst und gibt die bestmöglichen Antworten«, so Professor Dr. Ulrich Trautwein, Bildungsforscher an der Uni Tübingen und Initiator der digitalen Kinder-Uni.

Die zwölfteilige Web-Serie zeige: Wissenschaft ist für unsere Gesellschaft unabdingbar und macht Spaß, wenn man sie richtig verpackt. (u)

 

www.kinder-uni.online 

www.hector-kinderakademie.de 

www.hib.uni-tuebingen.de 

KINDER-UNI ONLINE

Die beiden nächsten Kinder-Uni-Folgen live im Netz sind am Donnerstag, 31. März, 17 Uhr: »Warum glauben Menschen an Verschwörungen?« mit Professor Dr. Michael Butter und am Donnerstag, 5. Mai , 17 Uhr: »Warum sind Computer dumm?« mit Professor Dr. Bernhard Schölkopf. Weitere Folgen gibt es ab Juni. (GEA)