Dietmar Wiehl lobte dabei die Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt, verwies aber auch darauf, dass es hier nur »vielleicht 15 Prozent der alten Bausubstanz gibt«. Es gebe aber einen wunderschönen Keller und einen Dachstuhl mit Andreaskreuzen. Mit der Sanierung, so versprach er, werde der Goldene Ochsen »zum Kleinod« entlang der B 27.
Zur Gebäudestruktur passend wird es nur kleine Wohneinheiten geben. Die größte hat drei Zimmer und 82 Quadratmeter Fläche, der Rest sonst nur zwei Zimmer und eine Wohneinheit besteht aus nur einem Zimmer. »Wir versuchen, auf die Struktur Rücksicht zu nehmen«, sagt Wiehl. Das hat zur Folge, dass im ersten Obergeschoss die Raumhöhe gerade mal 2,10 Meter sein wird, geringer als heutzutage üblich.
Die historischen Wirtsstuben und die Küche im Obergeschoss soll die Gemeinde für Veranstaltungen oder die Tagespflege nutzen. (GEA)