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Glücksspielautomaten bringen Geld für die Gemeindekassen

Ofterdingen hat lange gezögert. Gomaringen und Nehren verlangen schon seit vielen Jahren Vergnügungssteuer. Das zahlt sich aus. Die Kämmerer verbuchen sichere Einnahmen

Glücksspiele am Automaten sind vergnügungssteuerpflichtig. Für die Gemeinden ist das ein wichtiger Posten auf der Habenseite. Fo
Glücksspiele am Automaten sind vergnügungssteuerpflichtig. Für die Gemeinden ist das ein wichtiger Posten auf der Habenseite. Foto: dpa
Glücksspiele am Automaten sind vergnügungssteuerpflichtig. Für die Gemeinden ist das ein wichtiger Posten auf der Habenseite. Foto: dpa

GOMARINGEN/NEHREN/OFTERDINGEN. Wer Glücksspielautomaten aufstellt, muss zahlen, wenn die Gemeinde Vergnügungssteuer verlangt. Das ist zwar meist die Regel, aber Ofterdingen hat sich erst vor drei Jahren dazu entschlossen, eine entsprechende Satzung zu erlassen.

Weil es dort keine Casinos gibt, sondern nur einzelne Automaten in Lokalen, sind die Einnahmen nicht so hoch wie in Nehren und Gomaringen. Auffällig ist: Nehren verlangt von den Betreibern zwar den niedrigeren Satz von 15 Prozent des Umsatzes, hat aber das beste Ergebnis. Rund 300.000 Euro verbucht der Kämmerer dort im Jahr auf der Habenseite. (GEA)