TÜBINGEN. Auch dieses Jahr beteiligen sich die Max-Planck-Institute für biologische Kybernetik und für Biologie wieder am Girls’ Day. Am Donnerstag, 28. April, können Schülerinnen in die Forschung hinein schnuppern und mit Doktorandinnen reden. Sie geben Einblicke in ihre Arbeitswelt und ihre Karrierewege. Die Mädchen erfahren, wie Wissenschaftlerinnen mit innovativster Technologie spannende Fragen zum Thema Gehirn und Wahrnehmung, Entwicklung und biologischer Vielfalt untersuchen. Es sind noch Plätze frei.
Wie entwickelt sich ein kompletter Organismus und was ist biologische Vielfalt? Wie funktioniert unser Gehirn? Wie entdecken Kinder die Welt – können Computer das auch lernen? Diesen und anderen Fragen geht die Forschung an den Max-Planck-Instituten für biologische Kybernetik und für Biologie auf dem Tübinger Max-Planck-Campus nach.
Virtueller Tag
Da durch die Pandemie auch dieses Jahr noch keine Laborbesuche möglich sind, ist der Girls’ Day virtuell. Vier Doktorandinnen aus verschiedenen Bereichen erzählen von ihrer Forschung und ihren bisherigen Karrierewegen, Höhen und Tiefen, Herausforderungen und Erfolgen. Im Anschluss an den jeweiligen Talk bekommen alle Teilnehmerinnen die Möglichkeit, direkt oder im Chat mit den Wissenschaftlerinnen zu reden und mehr über ihre Arbeit und ihr Arbeitsleben zu erfahren. Auch Gleichstellungsbeauftragte und Forschungskoordinatorinnen der Institute beantworten gerne alle Fragen.
Anmelden können sich alle Mädchen ab der 9. Klasse. Die Anmeldung endet, wenn alle Plätze besetzt sind. Durch das virtuelle Angebot haben mehr Mädchen als sonst die Möglichkeit, am diesjährigen Girls’ Day teilzunehmen. Auch gibt es keine regionalen Einschränkungen. So könne sich Mädchen aus ganz Deutschland anmelden – übers Internet. (pm)