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Geld für »blaue Engel« des Technischen Hilfswerks

Ortsverbände des Technischen Hilfswerks bekommen für ihre Arbeit vor Ort zusätzlich 10 000 Euro

Verschiedene Geldscheine liegen sortiert auf einem Haufen
Verschiedene Geldscheine liegen sortiert auf einem Haufen. Foto: Monika Skolimowska/zb/dpa/Archivbild
Verschiedene Geldscheine liegen sortiert auf einem Haufen. Foto: Monika Skolimowska/zb/dpa/Archivbild

TÜBINGEN. Die Ortsverbände des Technischen Hilfswerks in der Region bekommen für ihre Arbeit vor Ort zusätzlich 10 000 Euro. Das habe der Haushaltsausschuss des Bundestags beschlossen, so der Tübinger SPD-Bundestagsabgeordneten Martin Rosemann: »Ich freue mich sehr, dass die Ortsverbände, die bei uns vor Ort super Arbeit leisten, mit mehr Geld ausgestattet werden. Dadurch stärken wir das Ehrenamt und ermöglichen wir einen verbesserten Dienst-, Ausbildungs- und Einsatzbetrieb – was uns allen im Ernstfall zugute kommt.«

Wie hoch die Summe für den einzelnen Ortsverband genau sei, hänge von der konkreten Aufteilung der Mittel im Landesverband, der Helferzahl und schließlich der Fahrzeugausstattung des Ortsverbands ab, so der SPD-Politiker. Insgesamt stehen den 668 THW-Ortsverbänden 6,68 Millionen Euro an zusätzlichen Mitteln für ihre Arbeit vor Ort zur Verfügung.

»Schon oft habe ich mich selbst von der erfolgreichen Arbeit bei THW-Ortsverbänden überzeugen können. Ob Schneechaos in Bayern, Einsatz in Mosambik nach Zyklon Idai oder nach Starkregen in Tübingen – die Einsatzkräfte sind überall vor Ort. Nicht umsonst bezeichnet man die Frauen und Männer des THW weltweit als die blauen Engel. Zum 70. Geburtstag des THW, das 2020 ansteht, ist das ein schönes Signal an die vielen Haupt- und Ehrenamtlichen«, so der Tübinger SPD-Mann. Rosemann hat das großartige Engagement zuletzt zum Anlass genommen, einem Blaulichtempfang mit dem THW-Präsident Broemme in Rottenburg zu veranstalten. (p)