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Geflügelpest bei Schwänen in Tübingen und Kirchentellinsfurt festgestellt

Bei Schwänen im Raum Tübingen ist die Geflügelpest festgestellt worden. Für Vögel ist die Krankheit ansteckend und lebensbedrohend, für Menschen besteht keine Gefahr.

Geflügelpest
Ein Schild mit der Aufschrift »Geflügelpest Sperrbezirk«. Foto: Stefan Sauer
Ein Schild mit der Aufschrift »Geflügelpest Sperrbezirk«.
Foto: Stefan Sauer

TÜBINGEN/KRICHENTELLINSFURT. Sechs tote Schwäne seien in Tübingen-Lustnau und in Kirchentellinsfurt gefunden worden, wie das Landwirtschaftsministerium am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. Drei weitere Tiere »mit verdächtigen Krankheitserscheinungen« seien erlegt worden.

Der Schutz vor den Viren der Geflügelpest in Hausgeflügelbeständen habe jetzt Priorität, hieß es aus dem Ministerium. Halter im Landkreis Tübingen sollen ihr Geflügel vor Kontakt mit Wildvögeln schützen. »Die Tiere müssen aufgestallt oder unter Schutzeinrichtungen gehalten werden«, teilte Agrarminister Peter Hauk (CDU) mit.

Die auch Vogelgrippe genannte Geflügelpest ist eine hochansteckende Infektionskrankheit, die vor allem bei Wasservögeln vorkommt. Die Krankheit ist Experten zufolge für Menschen ungefährlich. (dpa)

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