NEHREN. »Wir wollen durch das Fest Nachwuchs finden«, sagte Kommandant Rudiger Nädele. Derzeit sei die Gruppe aus ehrenamtlichen Helfern zwar recht gut aufgestellt, doch auf lange Sicht reiche das nicht aus. »Deshalb ist es sehr wichtig, dass wir an der Sache dran bleiben.« 40 aktive Mitglieder hat die Freiwillige Feuerwehr in Nehren, weitere acht Mitglieder gehören der Jugendfeuerwehr an und zwölf der Altersabteilung. Um den Interessierten Einblicke in ihre Arbeit zu geben, informierten die Feuerwehrmänner an unterschiedlichen Stationen.
Die Besucher konnten sich ein Feuerwehrauto anschauen oder selbst erproben, wie sie Verunglückte nach einem Unfall aus einem Auto bergen können. Die kleinen Besucher übten mit dem Feuerwehrschlauch einen Brand zu löschen oder probierten die Montur der Feuerwehrleute an.
Für alle, die nicht in der Sonne sitzen wollten, gab es ausreichend Platz im Feuerwehrhaus. Auf Bierzeltgarnituren konnten die Besucher dem Nehrener Musikverein zu hören. »Wir sind sehr zufrieden damit, wie gut unser Infotag angenommen wird«, sagte Nädele. »Wir haben schon länger keinen Tag der offenen Tür mehr angeboten.« (sapo)