GOMARINGEN. Die ersten Schritte zur Sanierung und Erweiterung des Gomaringer Feuerwehrhauses sind getan. Der Gomaringer Gemeinderat hat jetzt Planungsarbeiten für das Tragwerk und die Elektroarbeiten vergeben. Jetzt fehlen noch die Planungen für die Sanitärarbeiten. Im ersten Quartal diesen Jahres sei ein Bürgerspaziergang ins Feuerwehrhaus geplant, kündigte Bürgermeister Steffen Heß an.
»Eine grobe Richtschnur, was das Projekt kosten soll«, wie von Maximilian Föll (SPD) gefordert, lehnte Bürgermeister Steffen Heß allerdings ab. »Das können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen«, so Heß. »Diesen Fehler haben wir schon einmal gemacht. Das machen wir nicht noch einmal«, sagte er in Anspielung auf die Planungen zur Schulerweiterung auf dem Höhnisch und die anschließenden Diskussionen im Gemeindeverwaltungsverband.
Thomas Schaper (CDU) wies darauf hin, dass Planungshonorare nach einem Gerichtsspruch des Europäischen Ge-richtshofs mittlerweile frei verhandelbar und nicht mehr an die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure gebunden seien. Man habe die Büros aufgefordert, die geforderten Preise noch einmal zu überdenken, berichtete Andre Mosch vom Bauamt. »Alle Angebote sind angemessen«, fügte Projektsteurer Gerd Grohe hinzu. (iwa)