TÜBINGEN. Die Netze sehen eklig aus, aber anders als beim Eichenprozessionsspinner sind für Menschen bei Kontakt mit den Raupen oder den Gespinsten keine unangenehmen Folgen zu befürchten. Auch die Gehölze stecken den Befall zunächst gut weg. Sind die gefräßigen Raupen verschwunden, treiben sie in der Regel neu aus.
Probleme kann es geben, wenn Gehölze über Jahre immer wieder befallen sind. Hier helfen ein Rückschnitt im Winter und biologische Pflanzenschutzmittel zeitig im Frühjahr. Den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel empfiehlt die Gartenbauberatungsstelle nicht. (GEA)