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Aktuell Umbau

Eingang zur Tübinger Altstadt wird neu gestaltet

Das Lustnauer Tor wird verkehrsberuhigt. Für den Durchgangsverkehr und Busse ergeben sich keine Änderungen.

Bauarbeiten vor historischer Kulisse: Das 1829 abgebrochene Lustnauer Tor war der wichtigste Zugang zur Unistadt. FOTO: ZECK
Bauarbeiten vor historischer Kulisse: Das 1829 abgebrochene Lustnauer Tor war der wichtigste Zugang zur Unistadt. Foto: Lorenz Zeck
Bauarbeiten vor historischer Kulisse: Das 1829 abgebrochene Lustnauer Tor war der wichtigste Zugang zur Unistadt.
Foto: Lorenz Zeck

TÜBINGEN. Einer der markanten Punkte in der Tübinger Altstadt, die fast jeder kennt – auch wenn er den Namen dazu nicht parat hat: das Lustnauer Tor. Fünf Stadttore gab es. Dieses war der wichtigste Zugang zur mittelalterlichen Stadt. Das Tor selbst wurde vor fast 200 Jahren abgebrochen. Nun wird die Ecke zum verkehrsberuhigten Bereich umgestaltet.

Wer derzeit vom Univiertel kommt, aus der Mühlstraße oder herunter vom Österberg, muss an einer Baustelle vorbei. Die Gäste des Schwarzen Schafs und der Wurstküche blicken direkt auf Bagger, Bauzaun, Absperrgitter und Grube. Doch in sechs Wochen soll die Ecke ganz freundlich aussehen.

Gegenwärtig wird eine neue Fernwärmeleitung verlegt. Danach wird die Fläche so gestaltet wie andere verkehrsberuhigte Flächen in der Altstadt. Wie man den Rad- und Fußverkehr genau regelt, ist noch nicht entschieden. Das wird noch einmal Thema im Gemeinderat sein.

Autofahrer müssen bis Mitte November einen Umweg in Kauf nehmen, weil die direkte Zufahrt nicht mehr möglich ist. Sie erreichen die Ziele in diesem Teil der Altstadt nur über die Lange Gasse. Der Verkehr auf der Mühlstraße ist von den Bauarbeiten nicht betroffen. (GEA)