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Aktuell Konzert

Comeback nach drei Jahren

Sieben Chöre aus Steinlachtal, Härten und Wiesaz zeigten bei einem gemeinsamen Konzert in Ofterdingen ihr Können

Der Bürgergesangverein Ofterdingen eröffnet das Konzert in der Mauritiuskirche. am Samstagabend. Foto: Straub
Der Bürgergesangverein Ofterdingen eröffnet das Konzert in der Mauritiuskirche. am Samstagabend. Foto: Straub
Der Bürgergesangverein Ofterdingen eröffnet das Konzert in der Mauritiuskirche. am Samstagabend. Foto: Straub

OFTERDINGEN. Sieben Chöre aus dem Bezirk Steinlachtal-Härten-Wiesaz im 1920 gegründeten Verband Ludwig Uhland haben am Samstagnachmittag ein gemeinsames Konzert in der Ofterdinger Mauritiuskirche gegeben. Obwohl alleine mehr als 200 Sängerinnen und Sänger in der Kirche waren, blieben einige Sitzplätze leer. Der Bezirksvorsitzende Waldemar Koitsch begrüßte dennoch gut gelaunt das Publikum, wenngleich er sich ein paar mehr Zuhörerinnen und Zuhörer erhofft hatte. Es war das dritte gemeinsame Konzert dieser Art – das letzte lag bereits drei Jahre zurück.

Mit Chorleiterin Inna Wecker am Klavier eröffnete der gastgebende Bürgergesangverein Ofterdingen mit geistlichen Liedern wie »Dank sei Gott, dem Herrn« und »Vater, wir suchen die Einheit«. Modernere Stücke präsentierte der Liederkranz Nehren unter Leitung von Benedikt Hinger. So gab das Ensemble »All night, all day« und »Zauber der Nacht« zum Besten. Der Gesangverein »Frohsinn« Gomaringen-Hinterweiler unter Leitung von Franziska Yelin sang »Was ich dir wünsche« und das bekannte »Kyrie eleison«.

Liederkranz setzt auf flotte Lieder

Etwas flotter wurde es wieder mit dem Liederkranz Talheim, der sich mit Chorleiter Philipp Schweizer für die rockigen Lieder »Amazing Grace« und »Rock my soul« und den Gospel »I will follow him« entschieden hatte. Es folgten Auftritt des Sängerkranzes Dußlingen (Leiter Eberhard Höngen) und des Liederkranzes Wankheim (Chorleiterin Len Stodtmeister). Dirigiert von Rainer Klett sang der Männerchor des Liederkranzes Öschingen »Die Rose«, bevor der Chor mit »Du großer Gott« zur Melodie einer schwedischen Volksweise übernahm. Den Bergsteigerpsalm 121, zu dem Klett Text und Musik selbst geschrieben hat, präsentierten die beiden Öschinger Ensembles zusammen. Den Abschluss bildete der irische Segensgruß »Möge die Straße uns zusammenführen«, bei dem neben allen Chören auch das Publikum einstimmte.

Das Konzert kostete keinen Eintritt, Spenden waren aber erbeten. Diese gingen hälftig an die »Spezialisierte ambulante Palliativversorgung« für Kinder und Jugendliche in der Uniklinik Tübingen und hälftig zugunsten der Renovierung der Mauritiuskirche in Ofterdingen. (stb)