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Beim Stocherkahn-Rennen wird wieder um jeden Meter gekämpft

An Fronleichnam treten auf dem Neckar in Tübingen 53 Mannschaften an. Auf das Verliererteam wartet ein halber Liter Lebertran.

Hier wird’s eng: Am Nadelöhr ist jeder Meter hart umkämpft. FOTO: MEYER
Hier wird’s eng: Am Nadelöhr ist jeder Meter hart umkämpft. Foto: Archiv: Meyer
Hier wird’s eng: Am Nadelöhr ist jeder Meter hart umkämpft.
Foto: Archiv: Meyer

TÜBINGEN. Beim diesjährigen Stocherkahnrennen am Donnerstag, 20. Juni, gehen 53 Teams an den Start. Start ist um 14 Uhr an der Fußgängerbrücke (Neckarsteg) zwischen der Ernst-Bloch-Straße und den Sportplätzen der Paul-Horn-Arena. Die achtköpfigen Mannschaften brechen dann allesamt stromabwärts auf und legen insgesamt zwei Kilometer zurück.

Erst geht’s hinunter zur Eberhardsbrücke. Dort müssen die Teilnehmer das Nadelöhr passieren und den mittleren Brückenpfeiler einmal umrunden. Geschicklichkeit beim Wenden ist wichtig, jeder Meter ist dort hart umkämpft. Viele Bootsbesatzungen gehen ins Wasser. Anschließend geht’s auf der anderen Seite der Neckarinsel wieder stromaufwärts ins Ziel. Das Siegerteam bekommt einen Wanderpokal und ein Fass Bier. Bitter wird es für das Verliererteam: Es muss einen halben Liter Lebertran trinken.

Der Kostümwettbewerb startet um 13 Uhr auf der Höhe vom Neckarmüller, danach fahren die Teilnehmer auf ihren Kähnen weiter zum Rennstart. (sapo)